Die Konferenz "Towards Comprehensive Population Studies II" (Umfassende Bevölkerungsstudien II)

Die Medizinische Universität von Bialystok und Bialystok waren am vergangenen Wochenende die Hauptstadt der europäischen Kohortenstudien. Die Universität war Gastgeber der zweiten Ausgabe der internationalen wissenschaftlichen Konferenz "Towards Comprehensive Population Studies". Organisiert wurde sie vom Team des UMB Population Research Centre. 

Eingeladen waren fast 120 Experten aus der ganzen Welt. Die Konferenz bot die Gelegenheit, die Erfahrungen und Errungenschaften führender Forscher vorzustellen, die Kohortenstudien in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, dem Vereinigten Königreich und Polen durchführen. Unter anderem wurden die Kohortenstudien des JoinUs4Health-Projekts diskutiert: die Bialystok PLUS-Studie, die Rotterdam-Studie und die Study of Health in Pomerania (SHIP).

"In der heutigen dynamischen Welt wird die Rolle einer umfassenden bevölkerungsbezogenen Forschung immer wichtiger. Diese Studien bieten unschätzbare Einblicke nicht nur in den Gesundheitszustand und die Herausforderungen, mit denen Gemeinschaften konfrontiert sind, sondern auch in die umfassenderen sozialen, technologischen und politischen Implikationen. Mit einem unglaublichen Aufgebot an Experten und Vordenkern aus ganz Europa verspricht diese Konferenz einen tiefen Einblick in modernste Methoden, technologische Fortschritte und die sich ständig verändernde Landschaft der bevölkerungsbasierten Forschung", so Prof. Dr. Karol Kaminski, Leiter der Abteilung für Bevölkerungsmedizin und Prävention von Zivilisationskrankheiten am UMB und Vorsitzender des wissenschaftlichen Ausschusses der Konferenz.

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