Unkenntnis von Störungen des Glukosestoffwechsels in der Bevölkerung von Bialystok

Die in Bialystok PLUS erhobenen Daten zeigten, dass 7.14% der gesamten Studienpopulation eine bekannte Diabetesdiagnose hatten. Auf der Grundlage von Labortests im Rahmen unserer Studie stellten wir jedoch fest, dass bei etwa 40% ein prä-diabetischer Status vorlag. Das Fehlen eines gestörten Glukosestoffwechsels betraf etwa 47%. Darüber hinaus identifizierten wir weitere 6,76% Diabetiker erstmals im Rahmen ihrer Teilnahme an Bialystok PLUS nach einem oralen Glukosebelastungstest (OGTT). Die frühzeitige Diagnose von Prädiabetes und Diabetes verringert das Risiko der Entwicklung schwerwiegender Komplikationen, reduziert das Risiko des Fortschreitens zu offenem Diabetes und bietet die Möglichkeit, kardiovaskuläre Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Außerdem werden durch die frühere Erkennung und Behandlung von Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels die Ausgaben für die Gesundheitsversorgung in diesem Bereich reduziert.

Quelle: https://www.mp.pl/paim/issue/article/16407/ abgerufen am 4. Februar 2023

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